Der Mittellandkanal, die längste künstliche Wasserstraße Deutschlands, verbindet Hannover mit den größten See- und Binnenhäfen des Kontinents.
Brinker Hafen
Der Mittellandkanal zweigt bei Bergeshövede in der Nähe von Rheine aus dem Dortmund-Ems-Kanal ab und endet nach rd. 320 km Länge bei Magdeburg an der Elbe. Er verbindet als zentraler Teil der einzigen West-Ost-Wasserstraße Norddeutschlands die Stromgebiete des Rheins, der Ems, der Weser und der Elbe und stellt darüber hinaus die Verbindung nach Berlin und zu den osteuropäischen Wasserstraßen her.
Neben den vom Mittellandkanal direkt berührten Industriegebieten Ibbenbüren, Minden, Hannover, Braunschweig und Magdeburg binden Stichkanäle nach Osnabrück, Hannover-Linden, Hannover-Misburg, Hildesheim und Salzgitter weitere wichtige Industrie- und Gewerbegebiete an den Mittellandkanal an.
Hannover im Schnittpunkt europäischer Verkehrsachsen
Überischtskarte Hafen Hannover
Der Wirtschaftsraum Hannover schöpft einen nicht unerheblichen Teil seiner Standortqualität aus der Lage im Schnittpunkt europäischer Verkehrsachsen.
Lage an Hauptverkehrsströmen in Nord-Süd- bzw. West-Ost-Richtung
Wasserstraßenanbindung
Mit ihrer günstigen Verkehrsanbindung an allen Hauptverkehrsströmen in Nord-Süd bzw. West-Ost bieten die Häfen Hannover durch ihre Infra- und Suprastruktur den Nutzern optimale logistische Voraussetzungen.