Naturpark-Blog
Blogbeitrag: Kleine Tiere im Naturpark
Der Admiralfalter gehört der Familie der Edelfalter an und ist in unseren Gärten, auf Wiesen und an Waldrändern ein häufiger Anblick. Über den Winter lässt sich der Schmetterling nur vereinzelt blicken und zieht größtenteils in südlichere Gebiete.
Der Eichenspinner ist in Europa heimisch und kommt vor allem in Wäldern und Moorgebieten vor. Die männlichen Eichenspinner sind tagaktiv und immer auf der Suche nach Weibchen. Nicht immer ganz einfach, schließlich sind die weiblichen Eichenspinner nachtaktiv.
Die Honigbiene ist die hierzulande bekannteste Biene und lebt größtenteils in den künstlich angesiedelten Bienenstöckern von Imkerinnen und Imkern. Im Winter bleiben die bis zu 20.000 Tiere eines Volkes in ihrem Bienenstock und überwintern dort. In dem Zeitraum ernähren sie sich von dem gesammelten Honig oder, wenn dieser abgeerntet wurde, von Zuckerwasser. Im Sommer steigt die Anzahl der Bienen im Volk auf bis zu 60.000. Die Bienen sind für das Bestäuben der Nutzpflanzen sehr wichtig, wobei der Honig nur ein kleines aber leckeres Nebenprodukt ist.
Die Hornisse ist die größte in Europa vorkommende Stichwespenart und wird durch ihre Größe oft als sehr gefährlich angesehen. Dies ist aber nicht wahr, da die Hornisse erst aggressiv wird, wenn man sie selber oder ihr Nest angreift. Außerdem wird die Hornisse nicht wie andere Wespenarten von süßen Gerüchen angezogen, sondern ernährt sich von anderen Insekten, Fallobst oder Pflanzen und Baumsäften. Die Hornisse steht unter Artenschutz, wodurch das Fangen oder Töten verboten ist.
Der Mistkäfer lebt in Wäldern und auf Feldern und ist tag- und nachtaktiv. Hauptsächlich ernährt sich der Mistkäfer von Dung, Pilzen und manchmal auch Humus. Der Mistkäfer lagert seine Nahrung in unterirdischen Gängen, in welchen auch die Larven ausgebrütet werden. Dadurch befördert er den Dung unter die Erde und reichert die Erde mit Nährstoffen an.
Die Schwebefliege wird oft mit einer Wespe verwechselt. Dabei ist die Schwebefliege harmlos und ernährt sich nur von Nektar und Pollen, wodurch sie eine wichtige Rolle bei der Bestäubung spielt. Häufig findet man Schwebefliegen in Wäldern.
Der Teichfrosch lebt wie der Name schon verrät in Teichen oder Seen, ist allerdings nicht ganzjährig an Gewässer gebunden. Im Winter lebt er größtenteils in Erdhöhlen und unternimmt auch des Öfteren Landgänge. Der Teichfrosch hat eine sehr gesunde Populationsgröße in Deutschland und ist in ganz Europa verbreitet.
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