Badesee

Natels-Heidesee

Der Natels-Heidesee mit seinem ausgedehnten Sandstrand in der Nähe der A352 entstand beim Bau der Autobahn

Ein typischer Autobahnsee, der durch den Bau der A352 entstanden ist. Seit 1964 betreibt die Familie Krüger hier einen Campingplatz, doch der Natels-Heidesee mit seinem ausgedehnten Sandstrand wird auch von vielen Badegästen häufig und gerne aufgesucht. Hier darf alles aus Gummi mit ins Wasser. Luftmatratzen, Schlauchboote, Surfbretter und Wassertierchen sorgen für Abwechslung auf der Wasseroberfläche, und
an Land kommt man beim Volleyball, Baskettball, Billard oder Fußball
bestimmt auch mal ins Schwitzen.

Infrastruktur

Blick von der Terrasse am Campingplatz Natelsheidesee

Wasserbereich:
20.000 Quadratmeter mit abgegrenzter Flachwasserzone

Ausstattung:
WC, Dusche, Umkleide, sehr großer Badestrand, etwas Liegewiese, Wald hinterm Strand

Aktivitäten:
Fußball, Volleyball, Beachvolleyball, Krökeltisch, Billard, Spielplatz mit Rutsche, Schaukeln, Sandkiste und Wackelpferdchen, Surfbretter des Platzes können zum Paddeln benutzt werden; einmal jährlich Beachvolleyballturnier

Gastronomie:
Kiosk und Imbiss mit Sitzplätzen und Schatten

Wissenswertes rund um Badeaufsicht, Wasserfahrzeuge und mehr

Baden auf eigene Gefahr, bei gutem Wetter ist der DLRG-Turm ab mittags besetzt

Infoprofil Natels-Heidesee

Durch die intensive landwirtschaftliche Nutzung des Umlandes können Nährstoffe über den Oberfächenabfuss oder das Grundwasser in den See gelangen. Das Überangebot an Nährstoffen begünstigt das Wachstum der Cyanobakterien, sogenannte Blaualgen.

Manche Arten von „Blaualgen“ scheiden Stoffwechselprodukte aus, die zu allergischen oder giftig bedingten Gesundheitsstörungen bei Mensch und Tier führen können. Massenhafte Ansammlungen von Blaualgen, sogenannte Algenblüten, sind an einer bläulich-grünlichen Trübung des Wassers bis hin zu Schlieren, Schaumbergen oder rahmartigen Schichten auf dem Wasser erkennbar.

Der Fachbereich Gesundheit als zuständige Behörde führt regelmäßige Untersuchungen des Badegewässers an der Badestelle durch. Vor Saisonbeginn wird die erste Badegewässerprobe genommen. Während der Badesaison vom 15. Mai bis 15. September wird einmal im Monat beprobt. Das Wasser wird auf die Indikatorbakterien Escherichia coli und intestinale Enterokokken untersucht. Diese Ergebnisse werden unter anderem hier und im Badegewässerportal des Niedersächsischen Landesgesundheitsamtes veröffentlicht.

Erlangt die Behörde Kenntnis über das Auftreten der Massenvermehrung von Blaualgen, erfolgt eine Untersuchung des Wassers auf Blaualgen und gegebenenfalls eine offizielle Warnung vor akutem Auftreten von Blaualgen. Werden giftbildende Blaualgen in großen Mengen festgestellt, wird ein Badeverbot ausgesprochen und vor Ort sowie im Internet veröffentlicht.